15.3.16

Kennen Sie Günther Helsten? Oder besser: Rüstem Cudi?

Er war ein gewöhnlicher 'Legionaer'.
Er war seit geraumer Zeit "INOFFIZIELL" im Dienst:
  • ehem. Jugoslawien
  • Kongo
  • Sierra Leone
  • und bis zum Februar dieses Jahes: Syrien

Anfang Februar - also im letzten Monat - wurde Günther Helsten (Kodename Rüstem Cudi) in Syrien bei den Bombardierungen des syrischen PKK - Ablegers PYD im Norden Syriens umgebracht. Von der türkischen Armee, die der PYD ein Marsch auf die Turkmenischen Gebiete westlich vom Euphrat untersagte.

Anders als wie beschrieben ist die PYD keine 'Organisation, die seit 2003 für die Freiheit der Kurden in Syrien' kaempft. Sie wurde auf Grund der aktuellen IS - Konjunktur zum westlichen "Partner" gekürt. Und dies, obwohl in dieser Region fast doppelt so viele Turkmenisch staemmige Syrer leben (und man mit diesen einen zahlenmaessig wirksameren Widerstand gründen könnte) als Sorani - kurdische Syrer.

Die PYD/YPG ist eigentlich seit Öcalan in Syrien aktiv. Geduldet wurde die PKK vom Diktator Hafız Al Essad in Syrien  - Sie wurde also nicht wie behauptet 2003 gegründet.

Sie existiert z.B. in Kobani seit den 90'ern.

Die PKK musste auf Grund der stetigen Bombardierungen der tükischen Luftwaffe im Norden Iraks ihren strategischen Schwerpunkt verschieben. Damit wurde der Startschuss freigegeben, das HQ der PKK nach Kobani zu verlegen. Die Abstrahierung als syrisch - kurdische Freiheitskaempfer aendert jedoch nichts an dem Ursprung der Terrororganisation, die letzten Sonntag 37 unschuldige Menschen beim Sonntags - Spaziergang im Park in Ankara tötete.

Zusammengefasst kann man Folgendes feststellen:
  • In der Türkei kleidet man sich  und operiert als PKK'ler
  • In Syrien kleidet man sich und operiert als YPG'ler
Der Ursprung und die Geldquellen dieser Organisation ist zugleich für die Bombananschlaege in Ankara mit verantwortlich!

Seit 2015 wurden Dutzende von deutschen, englischen, amerikanischen und russischen "Legionaeren" (so heissen die Spione für gewöhnlich, wenn sie auf der Seite einer Terrororganisation kaempfend gefasst oder getötet werden) in Syrieın, im Irak und in der Türkei nach Hause geschickt.

Die Opposition - wenigstens in Europa - sollte sich die Frage stellen:
Was  suchen meine Bürger - sowohl auf der Seite der IS, als auch auf der Seite der PKK - in diesem Krieg?

Gibt es kein besseres Beschaeftigungsprogramm, keine bessere Therapiemöglichkeiten, als diese "lost souls" in die globalen Brandherde zu schicken?

Was aber, wenn diese Legionaere von ihren Staaten mit Absicht geschickt wurden? 
Dann verzeichnen wir hier diese Agenten nur als 'kalkulierbares Verlustrisiko' (collateral damage) - lies: Im Dienst getötet.

Die Realitaet und das, WAS die westliche Presse darüber - WIE - berichtet, sind zwei unterschiedliche Welten.

Der Taeter hat das psychologische Verlangen, nach der Tat am Tatort zu erscheinen. Er ist im Grunde stolz auf sein Werk.