16.2.09

Prof. Günter Lewy, Masachusettes: Weltkriegsopfer werden zu Genozidopfern stilisiert...

Alle Jahre wieder kommt auch der Osterhase.

Doch in dieser Zeit haben wir Türken auch den Weltkindertag, und zwar am 23. April.

Und wie der Zufall es so möchte, kommt am folgenden Tag (24.April) eine alljaehrlich wiederkehrende Petition der Diaspora - Armenier an den US-Senat als heilige Anlaufstelle zur Anerkennungsaufforderung der USA, das das Osmanische Reich mit der Zwangsumsiedlung einen Völkermod begangen haette (Diaspora - Armenier sind die bigotten Armenier, die gerne über Armenien und deren Geschichte reden, aber nie dort so verarmt wohnen wollen und mittlerweile ihre eigene Sprache weder lesen oder sprechen können!).

Nicht, das die USA in ihrer eigenen Vergangenheit keine Erfahrungen damit haette. Wir erinnern uns an die Indianer, die weggeschlachtet wurden oder dem ersten biologischen Krieg zum Opfer fielen.
Oder das Thema Okkupation von Texas und das Leiden der Hispanos.
Oder Korea.
Oder Vietnam.
Oder Irak.
Oder Afghanistan.

In der Tat ist die USA gar nicht mal so ein Sauberjunge. Und eine verballhornte Armenier - Klicke, die sich die Anerkennung eine Völkermords als Ersatzreligion gemacht hat, und gerade bei diesem nicht so sauberen Big Bro' seine Gunst erhaschen möchte, setzt jedes Jahr die Mühlen der Lobbyarbeit auf die Wege, und versucht durch Politik Geschichte neu zu schreiben.

Wie dem auch sei.

Der Professor für Mitteloststudien an der Universitaet in Masachussettes, Günther Lewy, nahm sich daher der Thematik erneut an in seiner Analyse "Revisiting the Armenian Genocide".

Eine deutsche Übersetzung mit dem Babelfisch gibt es auch, ist aber weniger zu empfehlen.

Zusammenfassend kann man bestaetigen, das die armenische Diaspora krampfhaft versucht, tragische Weltkriegsereignisse als Holocaust einzustufen. Auch wenn dies historisch aufgrund der Beweislage eher den Klaeger beschuldigt (denn die Greueltaten der teroristischen Milizen, die das osmanische Kernland im 1.Weltkrieg mit Massenhinrichtungen terrorisiert hat, hat das osmanische Reich korrekt festgehalten - und über 400.000 durch armenische Daschnak und Hintschak Milizen ermordete Osmanen können nun mal auch nicht weggeleugnet werden), wird den Armeniern durch bestimmte Lobbyisten in vielen Laendern immer wieder Naehrboden dafür geliefert, das man Geschichte auch nachtraeglich erfolgreich manipulieren kann.

Diese Laender taeten gut daran, diese Thematik ein für allemal als historisch zu durchleuchtendes Problem aus allen Blickwinkeln zu begutachten, zu der die türkische Seite bekanntlich bereit ist. Doch hierfür ist die armenische Seite nicht bereit, was einem Fragezeichen im Kopf erscheinen laesst.

Das Osmanische Reich schrumpfte im 20. Jahrhundert über die Balkankriege immer weiter. Auf dem Balkan (inkl. das heutige Griechenland) lebten über 15 Millionen Osmanen. Selbst im heutigen Armenien lebten fast eine halbe Million Türken, von denen nur wenige ins Kernland vertrieben wurden (der Grossteil wurde in damals in Armenien ermordet).

Doch nur 10 Millionen sind durch die Vertreibungen aus dem Balkan angekommen!? Wen darf die heutige Türkei diese 5 Millonen ermordeten Osmanen denn nun zu Last legen?

Der erste Weltkrieg ist bekanntermassen eine endlose Geschichte von Greueltaten an die Menschheit.

Die Vertreibung der knapp 500.000 Armenier aus Anatolien ist lediglich eine für die damals agierenden Osmanen ein letzter Ausweg, seine islamische Bevölkerung vor den Übergriffen der armenischen Osmanen zu schützen, die mit den Westmaechten und Russland kooperierten. Hier wurde jedoch keineswegs Völkermord begangen.

Die Einzigen, die das den Diaspora Armeniern erklaeren können und müssen, sind die Staaten, die mit solchen Vorwürfen sorglos politisch umgegangen sind. Tun sie es nicht, werden die Diaspora Armenier weiter ihren Unfug treiben.

Immerhin tun sie es heute lediglich mit Lobbyarbeit.

In den 70ern wurden über 70 türkische Diplomaten und 'Völkermord - Leugner' von der armenischen Terrororganisation ASALA exekutiert - im Namen der Anerkennung eines Völkermords!

Anmerkung:
die ASALA wurde in Europa vom türkischen Geheimdienst unter zu Hilfenahme von ortsansaessigen, türkisch-nationalistischen Mafiaorganisationen exekutiert. Die ASALA entschloss sich, dezimiert, ihren Kampf umformiert weiterzuführen.

In Syrien ging so aus der übriggebliebenen armenischen ASALA die heutige PKK unter dem Kommando des Marxisten Abdullah Öcalan hervor.