4.5.05

Europaparlament zögerlich bei der Verurteilung von Armenien: 1 Million Azerbeydschaner heimatlos seit 1992

Wir sind Zeuge einer interessanten Entwicklung, die immer öfter die Frage stellt:
Sind Begrifflichkeiten wie 'Menschenrechte' oder die Beurteilung des Begriffes 'Gerechtigkeit' ein Copyright, welches westlichen (christlichen) Nationen vorbehalten sind?

Jedes Jahr plaediert Azerbeydschan erfolglos für eine Petition im Europaparlament, die Massenmorde und Vertreibungen der Armenier (mit militaerischer Hilfe des sterbenden GUS - Regimes) im Armenisch - Azerbeydschanischen Konflikt zu verurteilen.

Ist Europa auf dem einen Auge blind?

Zum Sachverhalt:
Vor 13 Jahren haben Armenier 1.000.000 Azerbeydschaner aus ihrer Heimat vertrieben. Es wird dabei gleichzeitig von 200.000 ermordeten Zivilisten gesprochen.

Massgeblich für die Absolution für die Brutalitaet der armenischen Militaers wird leider wieder mal - auch in russischen Staaatsarchiven - die 'schwarze Kirche in Revan' verantwortlich gemacht.

Azerbeydschan weist ferner immer wieder daraufhin, das bis heute von den nach Gerechtigkeit für die Armenier fordernden westlichen Nationen keine Anstrengugnen unternommen wurden, die Verantwortlichen für die 2,5 Millionen ermordeten Azerbeydschaner, Nahtschivaner, Tscherkessen, Tschetschenen, Georgier und Osmanen im und nach dem 1.Welkrieg in die Pflicht zu nehmen:
Die armenischen Daschnak und Hintschak - Milizen und die russische Armee.