4.7.05

Historische Nachlese: Armenische Nationalisten bei der 'Judenfrage' NSDAP-konform

Auf der französischen Webseite von 'Tete de Turc' wird ausgiebig über die Nazivergangenheit der Armenischen Daschnak und Hıntschak-Milizen berichtet.

Folgende historische Analysen wurden dabei auch in englisch aufbereitet:

1. Armenische Kollaboration mit den Nazi-Deutschland.
2. Auszüge von Christopher J. Walker's Buch 'Armenien - Das Überleben einer Nation'
3. 'Der Genozid an die Juden im Jahre 1935-1945 durch Armenier und Nazis' von Samuel A. Wheems
4. Die Rolle der Armenier 'Tzeghagrons' bei der Vernichtung der europaeischen Juden (Armenischer Nationalausschuss), Veröffentlichungen: Patrick von zur Mühlen 'Zwischen Hakenkreuz und Sowjetstern', Joachim Hoffmann 'die Ostlegionen 1941-1943; http://www.tetedeturc.com/home/article.php3?id_article=612 .
5. Ein Round-Up der armenischen Turkophobie und Antisemitismus; http://www.tetedeturc.com/home/rubrique.php3?id_rubrique=107

Der Überblick:
http://www.tetedeturc.com/home/article.php3?id_article=200

Zusammenfassend tut sich neben der Beschuldigung des Genozids an die Arzerbeydschaner durch den Europarat in den Jahren 1905 - 1907, 1918 und 1992 mit der 'fruchtbaren' Kollaboration der faschistischen Milizen und dem Deutschen Reich in der Judenfrage ein interessantes Bild auf:
So sieht also ein Volk aus, das 'Völkermord' erlitt.

Ein ernstgemeinter Hinweis daher an alle Politiker:
Nutzt man keine 'lupenreine' Fakten für Urteile gegenüber andere, findet sich früher oder spaeter jemand, der dies gegen einen verwenden wird.

Dies muss wohl der Hinweis des Ministerpraesidenten Erdoğan's gewesen sein, 'die Geschichte den Historikern zu überlassen' und 'keine unreflektierten Beschlüsse zu fassen', sonst könne man noch 'diverse unbehandelte Grausamkeiten in der Weltgeschichte ebenfalls an die Tagesordnung bringen'.

Wir sitzen eben alle in einem Glashaus.